Die Toilette, die man auch Zuhause benutzt, wird genauso im öffentlichen Raum verwendet.  Zuhause putzt man selbst und hat Verwendung für Brille und Deckel. Das ist aber nicht so in öffentlichen Damentoiletten: Man vertraut nicht in deren  Sauberkeit und möchte möglichst wenig berühren. Das größte Problem bei öffentlichen Damentoiletten ist der verschmutzte Brillenrand, auf den sich keiner setzen will, deshalb nehmen die meisten eine “schwebende” Haltung auf der Toilette ein. Trotzdem müssen sich vor allem ältere Damen auf der Toilette abstützen.

“Girls’ Toilet” bietet mit seinem nach vorne hin abgeschrägten Rand eine Fläche, die schwerer zu beschmutzen ist als die herkömmliche Brille, und auf die man sich mit den Schenkeln bei Bedarf abstützen kann. Die Toilette verzichtet auf Brille und Deckel, hat also auch keine Scharniere und kann daher leicht gereinigt werden.

The toilet that we use at home is commonly the same in public space. At home, people clean them up themselves and use lid and toilet seat. Unlike public toilets: Here, we don’t trust in their cleanliness and avoid to get in touch. The

biggest problem with ladies’ toilets is the dirty seat that people hover

over. Nevertheless, aged women need something to lean on.

»Girl’s toilet« has a slanted brim instead of the common toilet seat and is therefore less likely to get dirty, so that you can use the brim as a thigh pillar. As there is no lid or seat, there’s no hinges so cleaning gets easier.

 

 
 
Cordula Kehrer l
ckehrer@hfg-karlsruhe.de
 
 
zurück